Das elementare Recht der Kinder auf Spiel, Ruhe, Freizeit und Erholung ist in Zeiten von Corona stark eingeschränkt. Aufgrund der anhaltenden Dringlichkeit fordert der Beirat des Bündnis Recht auf Spiel in seinen Handlungsempfehlungen alternative Spielflächen für Kinder zu schaffen.

Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens mangelt es vielen Kindern an Bewegung und Begegnung mit anderen Kindern, an Möglichkeiten zum Stressabbau, aber auch an frischer Luft und natürlichen Lichtverhältnissen. Negativ wirken sich auch der fehlende Schulsport und teilweise weiterhin fehlende Vereinssport aus, die wichtig für die psychosoziale Entwicklung von Kindern sind. Kinder mit besonderen Herausforderungen, wie etwa einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, sind dabei durch den Bewegungsmangel in besonderer Weise betroffen.

Wenn im Bereich der Wirtschaft und Arbeitswelt weitere Lockerungen möglich sind, bedarf dies auch in dem für Kinder so wichtigen Bereich ihres Lebens fortwährender intensiver Anstrengungen. Denn Kinderspiel ist mehr als eine Freizeitbeschäftigung – es ist der elementare Zugang, sich die Welt zu erschließen und die Persönlichkeit zu entwickeln!

Lesen Sie hier die gesamten Handlungsempfehlungen nach.

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