„Lasst uns spielen – mit allen Sinnen!” war das Motto des Deutschen Kinderhilfswerkes für den Weltspieltag am 11. Juni 2025. Damit will die Kinderrechtsorganisation gemeinsam mit seinen Partnern im „Bündnis Recht auf Spiel“ auf die besondere Verknüpfung der Themen Spiel und Kultur aufmerksam machen. Für ein gutes Aufwachsen brauchen Kinder Raum für freies Spiel und ästhetische Erfahrungen. Kommunen, Vereine, Initiativen und Bildungseinrichtungen waren aufgerufen, mit einer Aktion am Weltspieltag 2025 teilzunehmen. Der Weltspieltag 2025 wurde deutschlandweit zum 18. Mal ausgerichtet, in diesem Jahr erstmals am 11. Juni, nachdem die Vereinten Nationen den Weltspieltag (International Day of Play) vor Kurzem in die offizielle Liste der UN-Gedenktage aufgenommen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung des freien Spiels für Kinder sowie die politische Notwendigkeit, daran regelmäßig zu erinnern. Die Aktionen zum Weltspieltag konnten direkt am 11. Juni, aber auch im Zeitraum zwischen dem ehemaligen Weltspieltag am 28.05. und dem neuen am 11.06. stattfinden, oder auch in Verbindung mit dem Weltkindertag am 1. Juni. Wichtig war, dass der inhaltliche Bezug bestehen blieb.

„Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention schreibt das Recht auf Spiel und künstlerische Aktivitäten fest und das hat gute Gründe: Kinder erforschen und begreifen ihre Welt mit allen Sinnen. Daher ist es sehr wichtig, der spielerischen Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt und ihrem kulturellen Ausdruck Raum zu geben. Kinder haben ihren eigenen Zugang zur Kultur. Wenn Kinder selbst erdachte Choreografien einüben, Handpuppen bauen oder gemeinsam Musik machen, haben sie in erster Linie jede Menge Spaß. Sie stärken dabei aber auch ihre geistigen Fähigkeiten, ihre Kreativität und erleben Gemeinschaft. Für die Entwicklung von Kindern ist es wichtig, dass sie früh mit Kunst, Kultur, Spiel und Medien in Berührung kommen. Dadurch lernen sie unterschiedliche Perspektiven kennen und können ihrer eigenen Position Ausdruck verleihen. Kulturelle Teilhabe ist gerade für benachteiligte Kinder wichtig, denn mit der Erfahrung von Selbstwirksamkeit entwickelt sich die notwendige Resilienz im Umgang mit Armut“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Hier gelangen Sie zum Themenbereich "Spiel in Kunst und Kultur".

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