Das Bündnis Recht auf Spiel ist eine Initiative des Deutschen Kinderhilfswerkes. In dem deutschsprachigen Netzwerk haben sich Fachkräfte unterschiedlicher Berufe, Institutionen und Organisationen zusammengeschlossen. Gemeinsam mit engagierten Privatpersonen haben sie sich gemäß ihres Leitbildes zum Ziel gesetzt, eine Lobby für Kinder und Jugendliche zu sein.
Das Bündnis Recht auf Spiel
- stellt das Recht auf Spiel, wie es in der UN-Konvention für die Rechte des Kindes festgeschrieben ist, aus verschiedenen Perspektiven öffentlich dar;
- tritt dafür ein, die Spielwelten und Spielkulturen von Kindern und Jugendlichen aufzubauen, zu verbessern, zurück zu gewinnen und zu sichern;
- will durch Vernetzung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit dazu beitragen, das Recht auf freies Spiel – jederzeit und überall – in Deutschland politisch durchzusetzen und vor Ort mit vielen Partnerinnen und Partnern auch konkret zu verwirklichen.
Die Mitwirkenden im Bündnis
- treffen sich mindestens alle zwei Jahre zur Vollversammlung und wählen dort auch den Beirat aus den Reihen der Mitwirkenden;
- agieren sowohl in ihrem beruftlichen wie auch in ihrem privaten Umfeld als Botschafterinnen und Botschafter für das Recht auf Spiel;
- teilen die gemeinsamen Positionen und bringen sie in ihre Gremienarbeit und Lobbygespräche ein, verbreiten die Resolutionen des Bündnisses u.ä.;
- vernetzen sich mit anderen Mitwirkenden, initiieren gemeinsame Projekte, den Fachaustausch, Veranstaltungen u.ä.;
- bereiten gemeinsam den jährlichen Weltspieltag vor und führen ihn vor Ort durch;
- tauschen sich über den Bündnisnewsletter, die Facebookgruppe und neu: unser Padlet aus.
Podiumsdiskussion bei den Spielraum:Talks 2018
Februar 2018, Grünbau Berlin