Spiel in Kunst und Kultur

Kinder erforschen und begreifen unsere Welt mit allen Sinnen. Auf diese Weise machen sie ästhetische Erfahrungen, kommen in Kontakt mit ihrer Umwelt und wollen diese mitgestalten. Für ein gutes Aufwachsen brauchen Kinder daher ausreichend Möglichkeiten für freies Spiel und kulturellen Ausdruck. 

Studien ergeben, dass Zugänge zu kultureller Bildung stark abhängig von sozialer Herkunft, Bildungsgrad der Eltern und familiärem Umfeld sind. 

In dieser Ausgabe von “Spiel und Bühne”, einem Magazin für Amateurtheater und Kulturpolitik, wird das Recht auf Spiel und kulturelle Teilhabe von Kindern thematisiert. Unter anderem wird beleuchtet, warum der Zugang zu Spiel und Kultur für Kinder so wichtig ist und wie dieser zeitgemäß gestaltet werden kann. 

Die Bereiche Kultur, Kulturelle Bildung und Spiel können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Der Übergang zwischen Spiel und künstlerischem Ausdruck ist fließend und jede kulturelle Ausdrucksform kann nur durch spielerisches Ausprobieren gefunden werden. 

Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention vereint das Recht auf Spiel, Erholung sowie auf kulturelle und künstlerische Aktivitäten. 

Durch Spiel und künstlerischen Ausdruck in der kulturellen Bildung erleben Kinder, dass sie Spuren in der Welt hinterlassen können. Diese Erfahrung von Selbstwirksamkeit trägt politisches Potential in sich und ermutigt dazu, auch gesellschaftlich- politische Räume mitzugestalten. 

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