Die Umwelt, in der Kinder aufwachsen, beeinflusst ihre körperliche Entwicklung sowie ihre geistige und emotionale Gesundheit. Saubere Luft, sauberes Wasser, gesunde Nahrung und ein grünes Umfeld tragen dazu bei, dass Kinder in einer sicheren und förderlichen Umgebung aufwachsen können. Außerdem bietet eine intakte Natur Raum für Entdeckungen, kreatives Spiel und Lernen.
Einen ersten Überblick verschiedener spannender Berichte rund um das Thema "Recht auf eine gesunde Umwelt" stellen wir Ihnen hier vor.
Die EU-Staaten sind bei der UN-Biodiversitätskonferenz 2022 für ehrgeizige globale Ziele eingetreten. Inzwischen liegen in Europa zentrale Vorhaben brach und durch die Bauernproteste wurden einige Gesetze sogar gelockert. Dabei hängen Biodiversität, Natur-, Klima- und Kinderschutz eng zusammen.
Die Agenda 2030 ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten und beinhaltet 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Diese bilden die Grundlage der deutschen Klimaschutzziele. Doch sind diese ausreichend?
Die deutschlandweite Studie zeigt, dass junge Menschen sich durch den Klimawandel emotional stark belastet fühlen. 80 Prozent sind in diesem Zusammenhang enttäuscht von der Politik, weil sie in ihren Augen die Anliegen der jungen Generation zu wenig beachtet.
Unter Beteiligung von 16.331 Kindern aus 121 Ländern hat der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes hatte im vergangenen Jahr mit dem General Comment Nr. 26 (Allgemeine Bemerkungen zur UN-Kinderrechtskonvention) ein Dokument verfasst, das die Zusammenhänge der Kinderrechte mit Umweltverschmutzungen und Klimawandel aufzeigt und eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik der Staatengemeinschaft anmahnt.
Das Tandem ökologische Kinderrechte und Bildung für nachhaltige Entwicklung verstehen und umsetzen: Wie kann das gelingen? In ihrem Beitrag führt Sie Samia Kassid von der Stiftung World Future Council in das Thema ein und stellt Vorschläge und Inspirationen zur Arbeit mit dem Thema in Schule und Hort vor.
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