Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2013 außerschulische Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche, die wenig Zugang dazu haben. 27 Programmpartner aus Bildung, Kultur und Sozialwesen setzen das Programm um und fördern lokale Projekte, die von Bündnissen für Bildung beantragt werden, oder führen diese gemeinsam mit lokalen Partnern durch. Hierfür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung jährlich bis zu 50 Millionen Euro bereit und leistet damit einen Beitrag für mehr Bildungschancen in Deutschland.  

Zielgruppe der geplanten Bildungsangebote sind vier bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, die in einer der drei Risikolagen aufwachsen: 

  • soziale Risikolage: Erwerbslosigkeit der Eltern 
  • finanzielle Risikolage: geringes Haushaltseinkommen 
  • bildungsbezogene Risikolage: formal gering qualifiziertes Elternhaus 

Das Projekt soll ganz besonders Kinder und Jugendliche aus diesen drei Risikolagen ansprechen und erreichen. Im Antrag kann das dargelegt werden, indem offizielle Statistiken zum Sozialraum (Stadtteil, Gemeinde etc.) erläutert werden oder mindestens ein Bündnispartner den bereits bestehenden Kontakt und Zugang zu Kindern und Jugendlichen aus Risikolagen aufzeigen kann. 

Nach der fristgerechten Einreichung des Antrags wird dieser vom Projektbüro auf Förderfähigkeit geprüft. Dann wird die Jury zur Vorauswahl einberufen. Vor der Sitzung werden alle förderfähigen Anträge zur Ansicht an die vier Jurymitglieder ausgegeben und jedes Mitglied gibt eine Bewertung ab. In der Jurysitzung wird eine Vorauswahl der vielversprechendsten Anträge getroffen. 

Lies hier alle wichtigen Voraussetzungen für eine Förderung nach und lass dich in den Formatbeschreibungen und Best Practice-Beispielen inspirieren. 

Alle detaillierten Infos findest du im Leitfaden. Alle nötigen Unterlagen gibt es im Downloadbereich ganz unten auf der Homepage. 

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