In Berlin werden immer mehr Straßenabschnitte in temporäre Spielstraßen verwandelt. Von einem Beispiel im Wrangelkiez berichtet das nd. Jeden Freitag von 15:30 bis 18:30 Uhr wird die Wrangelstraße in Kreuzberg für den Autoverkehr gesperrt. Anwohner*innen stellen Bänke und Tische auf und Kinder nutzen den Raum zum Spielen, Malen und Fahrradfahren. Das stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl im Kiez, sondern fördert auch die kindliche Entwicklung.

Das Konzept der temporären Spielstraße wurde 2019 erstmals in der Böckhstraße in Berlin umgesetzt. Seitdem haben sich etwa 50 weitere Straßenabschnitte in Berlin angeschlossen. Die Organisation erfolgt durch die Anwohner*innen. Dabei erhalten sie Unterstützung durch das Bündnis Temporäre Spielstraßen

Trotz des Erfolgs stehen die Spielstraßen vor Herausforderungen. Diskussionen über die Finanzierung und mögliche Änderungen in der Genehmigungspraxis gefährden sie. Beispiele wie die Wrangelstraße zeigen, dass mit Engagement und Zusammenarbeit kinderfreundliche Räume geschaffen werden können. 

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