Der von Menschen verursachte Klimawandel gefährdet unsere Lebensgrundlage. Leidtragende sind vor allem Kinder, Frauen, Alte und Kranke, Menschen mit Behinderungen, Menschen in Armut. Sie sind es auch, die bei Paritätischen Mitgliedsorganisationen Unterstützung unterschiedlichster Art erfahren.

Um den Klimawandel zu stoppen, bedarf es der Anstrengung aller. Die Politik muss dafür die Rahmenbedingungen setzen, die Organisationen, Unternehmen und Individuen den notwendigen Wandel ermöglichen.

Der Paritätische sieht es als seine Aufgabe, eine sozial-ökologische Klimapolitik zu fordern und ökologisch nachhaltiges Verhalten bei sich und seinen Mitgliedern zu fördern. Und genau hier setzt unser Projekt “Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken” an.

Von der Messung des CO2-Fußabdrucks hin zum Peer-Coaching

Unser Projekt "Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken" hat eine Laufzeit von drei Jahren. In diesem Zeitraum begleiten wir 67 Mitgliedsorganisationen mit jeweils einer Einrichtung dabei, ihren CO2-Fußabdruck zu analysieren, Möglichkeiten des betriebsinternen Klimaschutzes zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Jede Einrichtung benennt dafür eine Person als Klima-Scout, die den Prozess des Klimaschutzes in der Einrichtung als Multiplikator:in vorantreibt. Wir unterstützen die Klima-Scouts in ihrem Vorhaben, indem wir Schulungen und Veranstaltungen organisieren, Handreichungen und Arbeitshilfen erstellen, und eine Kommunikationsstruktur aufbauen, die ein Peer-Coaching der Klima-Scouts untereinander ermöglicht.

Neben den Klima-Scouts werden auch Leitungskräfte der teilnehmenden Einrichtungen in eigenen Formaten für das Thema Klimaschutz sensibilisiert und geschult.

Unser Projektpartner Viabono stellt Fragebögen zu Verfügung, anhand derer der CO2-Fußabdruck in den Einrichtungen erfasst wird. Die Fragebögen sind auf die unterschiedlichen Einrichtungstypen abgestimmt: Es gibt Fragbögen für die stationäre Pflege, ambulante Pflege, Kindertagesstätten, Verwaltungen und Werkstätten. Im ersten Quartal 2022 werden wir die Ergebnisse der Fragebögen auswerten und gemeinsam mit den Einrichtungen erste Einsparpotentiale ermitteln und Maßnahmenziele bestimmen.

Alle Ergebnisse des Projekts, Handreichungen und Arbeitshilfen sowie Praxisbeispiele werden wir hier veröffentlichen. Wenn Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben möchten, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter.

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