Jedes Kind ist besonders, hat eigene Fähigkeiten und Bedürfnisse. Das heißt, dass verschiedene Kinder unterschiedliche Bedingungen erfüllt brauchen, um spielen zu können oder sich in Gruppen einzufinden. Manche Kinder sind sehr aktiv und lieben körperliche Herausforderungen, andere haben Angst davor oder brauchen barrierefreie/ barrierearme Zugänge, um auf Spielplätze zu gelangen. Manche Kinder sind schüchtern oder brauchen es ruhig, um sich wohlzufühlen. Manche Kinder drücken sich mehr mit Körpersprache und einfachen Begriffen aus, andere Kinder haben ein enormes sprachliches Mitteilungsbedürfnis. Manche Kinder sind egoistisch oder aggressiv, andere mitfühlend oder weinen viel. Jedes Kind hat also verschiedene Eigenschaften und Bedürfnisse. In der inklusiven Pädagogik geht es darum, jedem Kind gerecht zu werden und neben der Anerkennung der Vielfalt und Unterschiede die Gemeinsamkeiten in den Blick zu nehmen. Dabei stehen nicht nur die Kinder mit Behinderung im Fokus, sondern das Ziel ist es, die Besonderheiten aller Kinder zu berücksichtigen. 

Wird schon im Kindesalter gelernt, dass Unterschiede wichtig und bereichernd sind, so wird es auch im Erwachsenenalter selbstverständlich, bestimmte Besonderheiten und Unterschiede zu akzeptieren und diese nicht permanent zu thematisieren oder zu einem Problem zu machen. 

- Einen weiterführenden Artikel zur inklusiven Pädagogik gibt es hier.

Praxisbeispiele zu inklusiven Schulen können hier nachgelesen werden. 

 

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