Die Umwelt, in der Kinder aufwachsen, beeinflusst ihre körperliche Entwicklung sowie ihre geistige und emotionale Gesundheit. Saubere Luft, sauberes Wasser, gesunde Nahrung und ein grünes Umfeld tragen dazu bei, dass Kinder in einer sicheren und förderlichen Umgebung aufwachsen können. Außerdem bietet eine intakte Natur Raum für Entdeckungen, kreatives Spiel und Lernen.
Einen ersten Überblick verschiedener spannender Berichte rund um das Thema "Recht auf eine gesunde Umwelt" stellen wir Ihnen hier vor.
Dr. Christiane Richard-Elsner leitet die Arbeitsgruppe Draußenkinder im ABA Fachverband. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das freie Kinderspiel im Freien, eigene Mobilität von Kindern sowie historische Kindheitsforschung mit einem interdisziplinären Fokus. Im folgenden Video erläutert sie Fragen über das Spiel in der Natur.
BNE ist die Abkürzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.
Die Fachgruppe möchte einen ökozentrierten Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit anstoßen, der Ökologie und kritische Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgaben etabliert.
Kurzbericht des Nationalen Monitorings zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf Basis einer Befragung von > 3.000 jungen Menschen und Lehrkräften. Erstmalig wurde in der aktuellen Erhebung auch die persönliche Betroffenheit von Nachhaltigkeitsherausforderungen in den nächsten Jahrzehnten erfragt.
Neben der Reduktion von Treibhausgasen sollte Klimaschutz so umgesetzt werden, dass er auch Kindern aus einkommensschwächeren Haushalten nutzt: Ausbau des ÖPNV, günstige Fahrkarten, Ausweitung des Fuß- und Radverkehrs, Zurückdrängen des motorisierten Individualverkehrs.
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